Dunkle Böcke haben ihren Ursprung in der Klosterkultur. Gerade die sehr nahrhaften Doppelböcke, die zur Fastenzeit in den Klöstern getrunken wurden, sind in jeder Region verschieden interpretiert und jede Bock hat seine eigene Geschichte. Ein normaler dunkler Bock hat eine Stammwürze ab 16 %. Doppelböcke (und darüber hinaus) müssen eine Stammwürze ab 18 % vorweisen. Nur Doppelböcke dürfen die Namensendung -ator tragen. Im Geschmack reichen dunkle Böcke von überraschend schlank vergorenen Expemplaren bis hin zu wuchtigen, alkohlgeschwängerten Bieren. Jedes für sich ein Hochgenuss.